Werksversorgung Konservierungsstoff Ethyl Lauroyl Arginat HCl CAS No 60372-77-2 Lae

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Product origin: Jinan, Shandong, China
Infringement complaint: complaintComplaint
US$ 99 ~ 119

Description
Produktname
Ethyl Lauroyl Arginat HCl
CAS
60372-77-2
MF
C20H41ClN4O3
MW
421,01754
Ethyl lauroylarginat ist ein kationisches Tensid.

Die antimikrobiellen Eigenschaften von Ethyl lauroyl Arginat umfassen die Reduzierung der Oberflächenspannung und die Bildung von ionischen Aggregaten, die zu Änderungen in der Leitfähigkeit und Löslichkeit von Zellmembranen führen.
Die Störung von Proteinen in der Zellmembran kann zum Auslaufen von Ionen und anderen zellulären Bestandteilen führen, die zu dauerhaften Änderungen in der Zelldurchlässigkeit und der folgenden Hemmung des Wachstums oder der Inaktivierung des Mikroorganismus führen.

Ethyl lauroylarginat hat ein breites Spektrum an Aktivitäten gegen gramnegative und grampositive Bakterien, Hefe und Schimmelpilze.
Lauroylarginatethylester (Lauric Arginin Ethyl für Kennzeichnungszwecke nach FDA-Zulassung) ist ein Derivat von Laurinsäure, L-Arginin und Ethanol. Die Hauptmerkmale des Moleküls sind eine Vielzahl antimikrobieller Eigenschaften, die aus seiner chemischen Struktur der Tenside abgeleitet sind und zusätzlich bestimmte tensioaktive Eigenschaften ergeben.

Diese Verbindung ist ein weißer hygroskopischer Feststoff, der in Wasser bis zu 247 g/kg mit einem Schmelzpunkt von 50ºC bis 58ºC dispergierbar ist. Sein Trennungskoeffizient zwischen Wasser und Öl (Soja, Sonnenblume, Oliven) ist höher als 10, was bedeutet, dass das Molekül hauptsächlich in der Wasserfraktion liegt, die anfälliger für mikrobielle Kontamination ist. Diese Eigenschaft verleiht Lauroyl-Arginat-Ethylester einen Vorteil gegenüber anderen Konservierungsstoffen mit unterschiedlicher chemischer Struktur, die für die gleichen Anwendungen bestimmt sind.

Lauroylarginatethylester weist eine chemische Stabilität im pH-Bereich zwischen 3 und 7 auf und behält seine antimikrobielle Aktivität in diesem Intervall bei; dies bietet einen erheblichen Vorteil gegenüber anderen Produkten, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.
Lauroylarginatethylester wird im menschlichen Körper durch chemische und metabolische Bahnen hydrolysiert, die das Molekül in natürliche Verbindungen brechen, die in der menschlichen Ernährung üblich sind; dieses Merkmal verleiht LAEPRO ein bemerkenswertes Maß an Sicherheit. Diese Untoxizität wird durch zahlreiche toxikologische Studien belegt, die in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden. Am 1. September 2005 veröffentlichte die FDA das No-Einwand-Schreiben, in dem sie bezichtigten, dass Lauroylarginatethylester als sicher (GRAS) für den Einsatz als antimikrobiell in mehreren Lebensmittelkategorien angesehen wird. Außerdem hat die USDA ihre Verwendung in Fleisch und Pully-Produkten zugelassen.

Seine geringe Toxizität in Verbindung mit seinen bemerkenswerten antimikrobiellen Eigenschaften macht LAEPRO zu einem Produkt mit breiter Anwendung im Bereich der Konservierung von Lebensmitteln und Kosmetika.

Im Juli 2013 hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) diesem neuen Zusatzstoff die E-243-Nummer zugewiesen. Im Mai 2014 wurde die Verordnung 506/2014 veröffentlicht, die die Verwendung in Fleischprodukten, die einer Wärmebehandlung unterzogen wurden, mit Ausnahme von emulgierter Wurst, Räucherwurst und Leberpaste genehmigt.

Die Verbindung ist in entionisiertem Wasser (<2 % bei 4ºC, <10 % bei 25ºC) Glycerin (10 % bei 25ºC) und Ethanol (40 % bei 25ºC) löslich, und der pH-Wert von 1 % der Lösung sollte nicht unter 3 und nicht über 5 liegen. Lauroylarginatethylester ist bei Raumtemperatur über 2 Jahre stabil, wenn er in einem geschlossenen Behälter geschützt ist.  Die Stabilität von LAE in wässriger Lösung wurde ebenfalls untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Lauroylarginatethylester bei 25ºC eine Halbwertszeit von über 1 Jahren bei pH 4 hat.

Lauroyl-Arginat-Ethylester ist als Konservierungsmittel vorgesehen. Der Wirkstoff von LAEPRO ist ein kationisches Tensid, das ein breites Wirkungsspektrum gegen Gram-positive und Gram-negative Bakterien, Hefen und Schimmelpilze hat. Insbesondere beeinflusst Lauroylarginatethylester negativ geladene Verbindungen wie mikrobielle Proteine, die in Zellmembranen oder Enzymsystemen vorhanden sind. Eine Folge der Wechselwirkung zwischen LAE und Mikroorganismen ist die Denaturierung von Membranproteinen, die zu einer erhöhten Membrandurchlässigkeit führt. Dies kann zu einer Hemmung des Wachstums oder zum Tod des Mikroorganismus führen.  
Von der CAC (Codex alimentarius commission) genehmigte Anwendungsstandards
Lebensmittel Kat.-Nr. Lebensmittelkategorie Maximale Dosierung
01.6.1 Nicht gereifter Käse · 200 mg/kg
01.6.2.1 Gereifter Käse, einschließlich Rinde 200 mg/kg
01.6.3 Molke 200 mg/kg
01.6.4 Verarbeiteter Käse 200 mg/kg
01.6.5 Käse Analoga  200 mg/kg
1,7 Desserts auf Milchbasis (z. B. Pudding, Obst oder Joghurt mit Geschmack) 200 mg/kg
02.2.2 Fettaufstriche, Milchfettaufstriche und gemischte Aufstriche 200 mg/kg
04.1.2.2 Trockenfrüchte 200 mg/kg
04.1.2.11 Fruchtfüllungen für Gebäck 200 mg/kg
04.2.1.2 Frisches Gemüse (einschließlich Pilze und Pilze, Wurzeln und Knollen, Hülsenfrüchte und Hülsenfrüchte sowie Aloe Vera), Algen, Und Nüsse und Samen 200 mg/kg
04.2.1.3 Geschälte, geschnittene oder zerkleinerte frische Gemüse (einschließlich Pilze und Pilze, Wurzeln und Knollen, Hülsenfrüchte und Hülsenfrüchte sowie Aloe Vera), Algen, Und Nüsse und Samen 200 mg/kg
04.2.2.3 Gemüse (einschließlich Pilze und Pilze, Wurzeln und Knollen, Hülsenfrüchte und Hülsenfrüchte, Aloe Vera) und Algen in Essig, Öl, Sole oder Sojabohnensauce 200 mg/kg
05.1.3 Aufstriche auf Kakaobasierung, einschließlich Füllungen 200 mg/kg
5,3 Kaugummi 225 mg/kg
6,5 Desserts auf Basis von Getreide und Stärke (z. B. Reispudding, Tapioka-Pudding) 200 mg/kg
08.2.1 Nicht wärmebehandeltes verarbeitetes Fleisch, Geflügel und Wildprodukte in ganzen Stücken oder geschnitten 200 mg/kg
08.2.2 Wärmebehandeltes verarbeitetes Fleisch, Geflügel und Wildprodukte in ganzen Stücken oder in Teilen 200 mg/kg
08.2.3 Gefrorenes verarbeitetes Fleisch, Geflügel und Wildprodukte in ganzen Stücken oder in Stücken 200 mg/kg
08.3.1 Nicht wärmebehandeltes verarbeitetes zerkleinert Fleisch, Geflügel und Wildprodukte 315 mg/kg
08.3.2 Wärmebehandeltes, verarbeitetes Zerkleinern von Fleisch, Geflügel und Wildprodukten 200 mg/kg
08.3.3 Gefrorenes, verarbeitetes zerkleinert Fleisch, Geflügel und Wildprodukte 315 mg/kg
09.2.4.1 Gekochter Fisch und Fischprodukte 200 mg/kg
09.2.4.2 Gekochte Weichtiere, Krebstiere und Stachelhäuter 200 mg/kg
09.2.4.3 Gebratener Fisch und Fischprodukte, einschließlich Weichtiere, Krebstiere und Stachelhäuter 200 mg/kg
09.2.5 Geräucherter, getrockneter, fermentierter und/oder gesalzener Fisch und Fischprodukte, einschließlich Weichtiere, Krebstiere und Stachelhäuter 200 mg/kg
09.3.1 Fisch und Fischprodukte, einschließlich Weichtiere, Krebstiere und Stachelhäuter, mariniert und/oder in Gelee 200 mg/kg
09.3.2 Fisch und Fischprodukte, einschließlich Weichtiere, Krebstiere und Stachelhäuter, eingelegter Fisch und/oder in Salzlake 200 mg/kg
09.3.3 Lachsersatz, Kaviar und andere Fischrogenprodukte 200 mg/kg
09.3.4 Fisch und Fischprodukte, einschließlich Weichtiere, Krebstiere und Stachelhäuter (z. B. Fischpaste), ausgenommen Erzeugnisse der Lebensmittelkategorie 200 mg/kg
10,2 Eierprodukte 200 mg/kg
10,4 Desserts auf Eierbasis (z. B. Pudding) 200 mg/kg
12.2.2 Gewürze und Gewürze 200 mg/kg
12,5 Suppen und Brühe 200 mg/kg
12.6.1 Emulgierte Saucen und Dips (z. B. Mayonnaise, Salatsoße, Zwiebeldip) 200 mg/kg
12.6.2 Nicht emulgierte Saucen (z. B. Ketchup, Käsesoße, Rahmsoße, Braune Soße) 200 mg/kg
12,7 Salate (z. B. Makkaroni-Salat, Kartoffelsalat) und Sandwichaufstriche, ausgenommen Kakao- und Nussaufstriche der Lebensmittelkategorien 04.2.2.5 und 05.1.3 200 mg/kg
14.1.4.1 Kohlensäurehaltiges Getränk auf Wasserbasis 50 mg/kg
14.1.4.2 Kohlensäurehaltige aromatisierte Getränke auf Wasserbasis, einschließlich Punches und Ade 50 mg/kg
14.1.4.3 Konzentrate (flüssig oder fest) für aromatisierte Getränke auf Wasserbasis 50 mg/kg
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